1. Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?
Zum Radfahren bin ich durch meine Eltern gekommen. Ich wurde schon früh mit zu langen Radausfahrten mit genommen. Anfangs nicht immer freiwillig und aus eigenem Antrieb. Bis ich Mitte 20 war, waren meine sportlichen Ziele nur aufs heiß geliebte Fußball spielen beschränkt. Zeitlich passte das aber irgendwann nicht mehr in meinen Alltag und ich habe sportlich meine Vorliebe fürs Mountainbiken entdeckt.  Nach dem ersten spontanen Rennen in Ischgl war es um mich geschehen.
2. Was gefällt dir am meisten an deiner Sportart?
Am meisten gefällt mir, dass das Mountainbiken mittlerweile überall in meinem Leben wieder zu finden ist. Beim Fahren komme ich zur Ruhe oder kann mich auspowern. Es ist auf der einen Seite ein Ausgleich zu meiner Arbeit. Auf der anderen Seite habe ich durch das Mountainbiken und die Rennen viele neue Leute kennen gelernt und unter ihnen auch einige richtig gute Freunde gefunden.
3. Was waren die schönsten Momente?
Da gibt es sicher Einige…
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir der unerwartete Erfolg bei der Landesverbandsmeisterschaft im Marathon 2017 und das UCI Rennen auf den Azoren.
Als besonders schön empfinde ich bei jeder frühen Ausfahrt das Gefühl, wenn ich morgens in den Sonnenaufgang fahre
und die tollen Ausblicke nach einem langen Anstieg genieße.
4. Hast du schon mal eine Verletzung gehabt?
Ja leider. Ich habe mir bei einem Sturz einen Brustwirbel gebrochen. Erst durch eine OP und einer gefühlt endlosen Zwangspause, konnte ich endlich zurück aufs heiß geliebte Rad.
5. Welchen Nutzen hat die Sportphysiotherapie für dich?
Ausgleich von Beweglichkeitsdefiziten, die durch die einseitige Belastung beim Radfahren entstehen.
Auch eine schnellerer Erholung nach harten Trainingseinheiten und Rennen, aber auch nach Verletzungen, sind ein enormer Vorteil.
6. Was möchtest du sportlich noch erreichen?
Mein größter Traum, wäre die Teilnahme an der Marathon Weltmeisterschaft. Vielleicht schaffe ich es 2019. Wir werden sehen.