Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?

Als Kind habe ich Leichtathletik gemacht, irgendwann wurde aber der Leistungsdruck dem Spaß übergeordnet und ich habe angefangen in einer Mädchen Mannschaft Fußball zu spielen. Durch eine Knieverletzung konnte ich einige Monate nicht laufen und da ich schon immer ein Mensch mit einem ausgeprägten Bewegungsdrang war, habe ich alternativ mit dem Schwimmen angefangen. Mein Freund (damals aktiver Triathlet) hat mir dann mal vorgeschlagen, einfach mal Triathlon auszuprobieren. Von da an war meine Begeisterung für den Sport geweckt.

Was gefällt dir am meisten?

Die Vielseitigkeit von Triathlon ist einfach toll. Durch die drei unterschiedlichen Sportarten bleibt das Training abwechslungsreich und wird nicht langweilig.

Was waren die schönsten Momente?

Im Triathlon hatte ich schon viele schöne Momente. Gerade die Wettkämpfe im Format Team-Sprint ( man bleibt das ganze Rennen mit seinen Teamkollegen in der 4er Gruppe zusammen) machen unglaublich Spaß und man kann sich während des gesamten Rennens sogar unterhalten 🙂 Ein tolles Erlebnis war auch die Teilnahme mit meinem Team 2016 in der 1. Triathlon Bundesliga. Auch wenn es nur ein kurzes Reinschnuppern war, das Gefühl mittendrin bei einem Profirennen zu sein war schon etwas Besonderes.

Hast du schonmal eine Verletzung gehabt?

Ich bin leider relativ anfällig für Verletzungen. Schon als 8 Jährige hatte ich beim Leichtathletik meine ersten Muskelfaserrisse und gehörte in meiner Fußballmannschaft zu den „chronisch Gezerrten“. Auch beim Triathlon hatte ich bereits einige muskuläre Beschwerden und Probleme mit meinem unteren Rücken. Da ist es umso wichtiger einen kompetenten Sportphysio an seiner Seite zu haben 😉

Welchen Nutzen hat die Sportphysiotherapie für dich?

Die Sportphysiotherapie hat für mich einen sehr hohen Stellenwert. Optimal wäre es nur zur Verletzungsprophylaxe, bei mir aber leider auch immer wieder zur schnelleren Genesung nach Verletzungen. Dass man seinem Körper wieder etwas zu viel zugemutet hat, merkt man ja leider meistens erst zu spät.

Was möchtest du sportlich noch erreichen?

Immer schneller werden natürlich 🙂 Ein großer Traum wäre aber auch neben einem regelmäßigen Training ohne größere Beschwerden nächstes Jahr mit einer Freundin den Halbmarathon in Kopenhagen zu laufen. Und vielleicht auch in Zukunft die Belastbarkeit meines Körpers weiter zu optimieren, sodass eine Mitteldistanz im Triathlon möglich ist.