Johanna kam nach einer unglücklichen Trainingsverletzung zu uns. Sie durchlief alle Rehabilitationsstufen bei uns. Zu Zeit sind wir in der „Return to Competition“ Phase. Johanna bereitet sich mit Ihrem Team und der Nationalmannschaft auf die nächsten Wettkämpfe vor.

Wie bist du zu deiner Sportart gekommen?

Schon von  klein auf bin ich immer gerne geschwommen und habe nebenbei auch Ballett gemacht, so führte eins zum anderen und mit 9 Jahren begann ich mein erstes Training in einem Verein in Eschweiler.

Was gefällt dir am meisten an dieser Sportart?

Synchronschwimmen kann und wird nie langweilig werden. Jeder Verein oder jede Nation präsentiert auf dem Wettkampf eine ganz individuelle Kür die letztendlich auf Kreativität beruht. Die ausgefallensten Bewegungen, Formationen und Musiken können immer aufs Neue beeindrucken und gleichzeitig inspirieren. Nahezu perfekt synchronisierte Bewegungen und Hebefiguren hinterlassen eine Art ,,Wow´´ Effekt und warten nur darauf überboten zu werden.

Was waren die schönsten Momente in deiner Karriere?

Es gab schon viele tolle Momente ob international oder auch national. Doch meist ist der schönste Moment der, wo die letzten Sekunden der Kürmusik verstreichen und man weiß das alles gut gelaufen ist (auch wenn du deine Beine vor Übersäuerung kaum spüren kannst und eigentlich total am Ende bist) und ein Blick auf die zufrieden wirkende Trainer genau dies bestätigt.

Hast du schon mal eine Verletzung / Beschwerden gehabt?

In einer Sportart wie Synchronschwimmen sind Verletzungen meist schwer zu vermeiden. Beim Landtraining oder auch im Wasser kann man sich ohne eine gewisse Vorsicht leicht eine Verletzung zuziehen, da oft der ganze Körper unter starker Belastung steht.  Ich hatte schon immer Probleme mit meinen Knien, was letztendlich durch starke Belastung bei einer rausgesprungenen Kniescheibe endete.

Welchen Nutzen hat die Physiotherapie / Sportphysiotherapie für dich?

Die Physiotherapie hilft mir dabei mein Knie wieder voll belastungs- und einsatzfähig im Training benutzen zu können. Ich bekomme mehr Sicherheit und Kontrolle und kann mich ganz ohne Schmerzen voll und ganz auf das Training konzentrierenJ.

Was möchtest du sportlich noch erreichen?

Ich freue mich weiterhin in meinem Verein (Freie Schwimmer Bochum) wie auch in der Jugendnationalmannschaft trainieren zu können und hoffentlich noch auf vielen Wettkämpfen national und international schwimmen zu können.